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PROJEKTÜBERSICHT

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Marc Dijk, SmarterLabs-Koordinator, Maastricht University

Europäische Städte sehen sich heutzutage mit immer komplexeren wirtschaftlichen, sozialen und umweltrelevanten Herausforderungen konfrontiert. Um diesen angemessen begegnen zu können, bedarf es neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen BürgerInnen, Politik und Verwaltung (Governance) und ebenso einem Erfahrungsaustausch zwischen Städten. Durch einen partizipativen, gleichberechtigten Dialog zwischen möglichst vielen AkteurInnen kann das intellektuelle, kreative und soziale Potential der Menschen einer Stadt in gemeinsamen Lernprozessen gebündelt und ausgeschöpft werden. Dadurch können in konkreten Projekten einerseits bessere Ergebnisse erzielt werden und andererseits erfahren diese auch breitere Akzeptanz.  

Im Fokus des SmarterLabs-Projekts stehen sogenannte „Living Labs“, die ein vielversprechendes Werkzeug darstellen, um BürgerInnen nicht nur in die Stadtentwicklung einzubeziehen, sondern diese tatsächlich mit ihnen gemeinsam im Sinne eines Co-Design-Ansatzes zu betreiben. Während es zahlreiche positive Erfahrungswerte mit Living Labs gibt, so zeigen sich auch Schwachstellen, wie etwa die Nicht-Einbindung bestimmter sozialer Gruppen in der Planungsphase oder unzufrieden stellende Umsetzung der entwickelten Ideen vor allem im größeren Rahmen.

Das Ziel von SmarterLabs ist es, diese potentiellen Probleme anhand konkreter Verkehrsprojekte in vier Partnerstädten zu analysieren, zunächst bei ausgewählten abgeschlossenen Projekten (post-implementation; WP3) und danach in laufenden Living Lab-Experimenten (action research; WP4). Mit den gewonnenen Erkenntnissen werden Guidelines für die Umsetzung von „smarteren“ Living Labs abgeleitet, die als praktische Anleitungen für involvierte Personengruppen dienen können (WP5). Abschließend werden mit Unterstützung von drei externen Evaluatoren drei Test-Workshops in Santander, Istanbul und Helsinki durchgeführt, um die Anwendbarkeit zusätzlich in regional unterschiedlichen Kontexten zu evaluieren.

Das Projektkonsortium besteht aus den Städten Graz, Bellinzona, Brüssel und Maastricht, sowie zugehörigen lokalen Initiativen und der Universität Graz (RCE Graz-Styria), der Universität Maastricht (Projektkoordinator), der Freien Universität Brüssel und der Fachhochschule der Italienischen Schweiz. Die heterogene Zusammensetzung der PartnerInnen, deren Erfahrung mit der Thematik und die Einbeziehung von lokalen AkteurInnen sollen praxisrelevante Ergebnisse garantieren.

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